Sandro Botticelli - Weibliches Idealbildnis
Sandro Botticelli malte die Florentiner Schönheit Simonetta Vespucci zwischen 1480 und 1485 als "Weibliches Idealbild" in Florenz. Botticelli war durch die Förderung und den Schutz der Medici zum beliebtesten und bekanntesten Porträtmaler in Florenz geworden. Seine Darstellung zeigt fast ein Idealbild mit schlanker, feingliedriger Figur, ebenen, schwermütigen Gesichtszügen und gold wallender geflochtener Haarpracht. Das in Tempera auf Holz gemalte Porträt besticht durch seine feinen Details in der Darstellung des Stofflichen und der dezenten Farbgebung in einem ausgewogenen Bildaufbau. Das Gemälde weist Botticelli auch mit diesem Meisterwerk als einen der bedeutendsten Maler der italienischen Frührenaissance aus. Das Gemälde hängt heute im Städel Museum in Frankfurt a.M.
- Künstler
- Sandro Botticelli (1444/45 - 1510)
- Titel
- Weibliches Idealbildnis
- Originalgröße
- 54.0 x 82.0 cm
- Themen
- Bestseller, Genre
- Technik
- Tempera/Holz
- Gemälde Nr
- BA55065 /
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